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Liniendienste von Containerreedereien sind kostengünstig und machen wöchentliche Abfahrten in alle Teile der Welt möglich. Um Containerschiffe für den Transport von Yachten zu nutzen, werden die Boote auf sogenannten Flatracks befestigt. Die Transportmodule haben die Grundfläche eines Containers, können aber übergroße (Out-of-Gauge/OOG) Ladung aufnehmen. Das OOG-Verfahren eignet sich für Motor- und Segelyachten mit einer Länge von bis zu 45 Fuß.
Bei diesem Verfahren werden Schiffe eingesetzt, die über eine Rampe be- und entladen werden (Roll on/Roll off, kurz: Ro/Ro). Weil die meisten dieser Schiffe auf den Transport von Kraftfahrzeugen ausgelegt sind, gelten Höhenbeschränkungen. Allerdings bleiben viele Boote und Yachten auf Trailern unter dem üblichem Höchstmaß von fünf bis sechs Metern. Das Ro/Ro-Verfahren eignet sich für Boote und Yachten mit einer Länge von bis zu 60 Fuß.
Kleinere Boote lassen sich preiswert und sicher in Containern transportieren. Um sie in den Boxen zu verstauen, wird spezielles Gerät verwendet. Auf den meisten Routen von Containerreedereien sind die Transitzeiten kurz, zudem gibt es wöchentliche Abfahrten. Die Container bieten Platz für Boote mit einer Länge von bis zu 45 Fuß und einer maximalen Breite von 8,6 Fuß. Je nach Größe, lassen sich sogar mehrere Boote in einer Transportbox unterbringen.
Das Kürzel B/B steht für Breakbulk (Stückgut). Zum Einsatz kommen Frachtschiffe, die im Liniendienst großer Container- oder Breakbulk-Reedereien fahren. Die Yachten werden auf dem Deck zwischen der übrigen Ladung positioniert und gesichert. Die Transportmethode bietet sich für Boote und Yachten zwischen 40 und 70 Fuß an.
Bei diesem Verfahren werden Yachten auf Spezialschiffen transportiert, die sich fürs Beladen absenken, bis sich das Ladedeck unterhalb der Wasseroberfläche befindet. Die Yacht fährt dann eigenständig in das Dockschiff hinein. Daher rührt der Name der Transportmethode: Flo/Flo steht für Float on/Float off. Ist die Yacht in Position, werden die Ballasttanks des Dockschiffs gelenzt. Es hebt sich aus dem Wasser, und die Yacht steht – gut gesichert – an Deck. Für das Löschen taucht das Dockschiff wieder ab, und die Yacht kann es auf eigenem Kiel verlassen.
Die Abkürzung Lo/Lo steht für Lift on/Lift off: Die Yacht wird mit Kränen aus dem Wasser gehoben, an Deck des Frachtschiffes platziert und dort sorgfältig gesichert. Für Yachten mit mehr als 60 Fuß Länge ist dies die beste Transportmethode. Weil Global Boat Shipping zur EMS-Fehn-Group gehört, haben wir direkten Zugriff auf eine Flotte eigener Seeschiffe, die für das Lo/Lo-Verfahren geeignet sind. Darüber hinaus arbeiten wir mit renommierten Schwergutreedereien zusammen.
Die Global Boat Shipping Group besteht aus vier Niederlassungen in drei Ländern und hat Agenten und Partner in der ganzen Welt. Die Gruppe ist seit mehr als 20 Jahren auf den weltweiten Transport von Yachten und Booten spezialisiert. Das internationale Team von Global Boat Shipping besteht aus erfahrenen und gut ausgebildeten Fachleuten, die seit Jahren Yacht- und Bootstransporte akribisch vorbereiten und effizient abwickeln. Wir sind stolz darauf, jeweils individuelle Lösungen zu entwickeln, die genau auf die Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnitten sind.
Als Mitglied der EMS-Fehn-Group ist Global Boat Shipping darüber hinaus Teil eines internationalen Netzwerks aus Vertretungen und Partnern.